Wenn Kinder und Jugendliche trauern

Literatur zum Thema

Für Sie gelesen

1Roberto Piumini: Matti und der Großvater
Mattis Großvater liegt im Sterben. Zumindest behaupten das die Erwachsenen. Mit ernsten, traurigen Mienen stehen sie um sein Bett herum. Doch Matti weiß es besser: Der Großvater hat ihm zugezwinkert und einen Spaziergang vorgeschlagen, von dem die anderen nichts zu bemerken scheinen. Ein wundervolles Buch über die tiefe und unvergängliche Freundschaft und Liebe von einem Großvater zu seinem Enkelsohn und umgekehrt. dtv Verlag
2Wolf Erlbruch: Ente, Tod und Tulpe
Die Begegnung der Ente mit dem Tod. Schönes illustriertes und poetisches Buch auch für kleine Kinder. Kunstmann Verlag, 2007
3Ulf Nilsson, Eva Erikson: Die besten Beerdigungen der Welt.
Ester hatte eine Idee. "Die ganze Welt ist voll von Toten", sagte sie. "In jedem Gebüsch liegt ein Vogel, ein Schmetterling, eine Maus". Jemand muss sich um sie kümmern und sie beerdigen". "Wer?" fragte ich. "Wir", sagte sie. Moritz Verlag, 2008
4Allan Ellsworthy, Mariam Ben-Arab: Opa ist überall.
Janniks Opa ist gestorben. Auf der Beerdigung erklärt ihm seine Mutter, dass Opa jetzt als Engel auf einer Wolke sitzt. Dann fliegt die Familie auf Urlaub. Jannik kann aber hoch über den Wolken seinen Opa nicht entdecken. Hat seine Mutter ihn angeschwindelt? Ab 3 Jahren. Edel:Kids Verlag
5Hans - Joachim Uhle: Ein Geschenk des Himmels.
Trostgeschichten vom Sterben für Kinder und Erwachsene. Salzer Verlag, 2000
6Linde von Keyserlingk: Da war es auf einmal so still.
Geschichten für die Kinderseele vom Tod und Abschiednehmen. Gefangen in der eigenen Trauer, stehen Erwachsene dem ganz anderen Erleben der Kinder und ihrer Fragen oft hilflos gegenüber. Die Geschichten erzählen behutsam vom Abschiednehmen und geben Kindern Raum für eigene Gedanken und Gefühle. Sie trösten, ohne die Trauer zu verdrängen. Herder Verlag, 1997
7Koos Meinderts, Annette Fienieg: Die Geschichte von Jonas und Oma.
Ein poetisches Bilderbuch über den Kreislauf des Lebens und das gefühlvolle Miteinander zwischen den Generationen. Es erzählt die Geschichte der liebevollen Beziehung zwischen Jonas und seiner Oma, die gemeinsam in einem Leuchtturm am Meer wohnen. Erst kümmert sich Oma um Jonas und später Jonas um Oma. Titania Verlag, 2007
8Wolf Harranth, Christina Oppermann-Dimow: Mein Opa ist alt und ich hab ihn sehr lieb.
Opa ist alt und lebt auf dem Land. Jetzt kommt er uns besuchen, aber ich glaube, es gefällt ihm nicht bei uns in der Stadt. Ein schönes Buch über das Alter und Abschiednehmen. Jungbrunnen Verlag, 1997
9Karen-Susan Fessel: Ein Stern namens Mama. Kindes
Wenn die Menschen gestorben sind, werden sie zu Sternen, hat Mama gesagt. Sieht Mama jetzt vom Himmel auf sie runter und wird deshalb immer bei ihnen sein? Oetinger Verlag, Hamburg, 1999
10Hermann-Josef Zoche: Papa, was ist der Tod?
Kindliche Fragen nach dem Leben, dem Übernatürlichen, nach Tod, Liebe und Vergebung lassen Erwachsene manchmal nackt dastehen. Das Buch soll dem entgegenwirken: schlichte und einfache Antworten auf Fragen der Kinder. Landesverband Hospiz NÖ
11Elisabeth Kübler-Ross: Kinder und Tod.
Anhand von Erlebnissen, Gesprächen und Briefen beschreibt die Autorin auf einfühlsame Weise, was Tod für Kinder bedeutet, welche Stadien totkranke Kinder durchlaufen und wie Kinder mit dem Tod eines Geschwisters umgehen. Knaur Verlag, 2000
12Peter Fässler-Weibel: Wenn Kinder sterben.
Wohl kaum ein anderes Ereignis trifft den Menschen mit so brutaler Wucht wie das Sterben eines nahestehenden Kindes. Das Buch gibt Hilfe für Eltern, Geschwister, Freunde, Bekannte oder jene, die beruflich mit sterbenden Kindern oder deren Angehörige zu tun haben. Paulusverlag, 1996
13 Tobias Brocher: Wenn Kinder trauern.
Was ist das, tot? Wo sind die Toten? Was machen sie jetzt? Wenn Kinder mit der endgültigen Tatsache konfrontiert werden und wie Eltern helfen können. Rowohlt Verlag, 1985
14D. Tausch - Flammer, L. Bickel: Wenn Kinder nach dem Sterben fragen.
Der Verlust eines nahen oder geliebten Menschen ist für Kinder schockierend und unbegreiflich. Die Autoren zeigen, wie wir Kinder in ihrem Schmerz und ihrer Trauer behutsam begleiten können. Ein Buch für Kinder, Eltern und Erzieher. Herder spektrum Verlag, 1998
15Marielene Leist: Kinder begegnen dem Tod.
Wie erlebt das Kind das Sterben und den Tod von Geschwistern, Vater, Mutter, Freunden, eines Haustieres oder sein eigenes Sterben? Wie können wir dem Kind in dieser Situation beistehen, wie es in seiner Not und Hilflosigkeit verstehen? Gütersloher Verlag, 1979
16Linde von Keyserlingk: Da war es auf einmal so still.
Geschichten für die Kinderseele vom Tod und Abschiednehmen. Gefangen in der eigenen Trauer, stehen Erwachsene dem ganz anderen Erleben der Kinder und ihrer Fragen oft hilflos gegenüber. Die Geschichten erzählen behutsam vom Abschiednehmen und geben Kindern Raum für eigene Gedanken und Gefühle. Sie trösten, ohne die Trauer zu verdrängen. Herder Verlag, 1997
17Eric Emmanuel Schmitt: Oskar und die Dame in Rosa.
Der zehnjährige Oskar hat Leukämie und weiß, dass er nur noch kurze Zeit zu leben hat. Seine Eltern meiden das Thema. Nur "Oma" Rosa hat den Mut, mit Oskar über seine Fragen nachzudenken. Meridiane Ammann Verlag, 2003
18Elisabeth Kübler-Ross: Kinder und Tod.
Anhand von Erlebnissen, Gesprächen und Briefen beschreibt die Autorin auf einfühlsame Weise, was Tod für Kinder bedeutet, welche Stadien totkranke Kinder durchlaufen und wie Kinder mit dem Tod eines Geschwisters umgehen. Knaur Verlag, 2000
19Susanne Krejsa: Mama hat Krebs.
Ein Begleiitbuch für Eltern und Angehörige. Wie spricht man mit Kindern in einer solchen Situation? Wie viel Wahrheit kann ein Kind verkraften? Wie erleben Kinder die Krankheit ihrer Eltern? Was kann man konkret tun, um diese Zeit gemeinsam zu gestalten? Kreuz Verlag, 2003
20Wiener Krebshilfe: Mama/Papa hat Krebs.
Die Broschüre befasst sich mit den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen. Wie reagieren sie auf eine Krebserkrankung? Welche Bedürfnisse und auch welche Bewältigungsmechanismen haben sie? Kontaktadresse: Wiener Krebshilfe, Theresiengasse 46, 1180 Wien; Tel. 01/4021922; e-mail: service@krebshilfe.com
21K. Hermelik: Mein wunderschöner Schutzengel.
Als Nellys Mama Brustkrebs bekam. Eine Erzählung für Kinder und Eltern. Diametric Verlag
22Heike Saalfrank, Eva Goede: Abschied von der kleinen Raupe.
Eine liebevoll poetisch erzählte und gemalte Geschichte um Miteinander und Trennung, um Freude und Trauer, die den Tod als Anfang, als Beginn eines neuen Lebens zeichnet. Echter Verlag
23Monika Weitze, Eric Battut: Wie der kleine rosa Elefant einmal sehr traurig warund wie es ihm wieder gut ging.
Ein Buch, das klar, einfach und hilfreich den Kummer bei Trennungen benennt und daher gut zur Thematisierung verwendet werden kann. Das Buch stärkt, macht Mut und weist auf Perspektiven hin. Bohem Press Verlag
24Knister; Eva Tharlet: ... das verspreche ich dir.
Bruno verliebt sich in eine wunderschöne Blume. Überglücklich verbringen sie eine gemeinsame Zeit. Als der Frühling sich dem Ende zuneigte, fragte die Blume: "Vertraust du mir?" Brunos Vertrauen wird auf eine harte Probe gestellt. min edition
25Schwikart: Der Tod ist ein Teil des Lebens.
ab 12 Jahren und für Erwachsene. Das Buch informiert sachlich, offen und anschaulich über Sterben, Tod und Trauer. Erzählt einfühlsam von der Notwendigkeit, Abschied zu nehmen, von der Bewältigung der Trauer, von neu gewonnenen Wegen der Zurückgebliebenen ins Leben. Patmos Verlag
26Sabine Brütting: Was macht der Krebs mit uns? Kindern die Krankheit ihrer Eltern erklären.
Der Wunsch, Kindern so lange wie möglich eine heile Welt zu bewahren, ist verständlich. Wenn aber ein Elternteil an Krebs erkrankt, sollten Kinder früh einbezogen werden und darauf vorbereitet sein, was nun auf die Familie zukommt. Das Buch beschreibt umsichtig und einfühlsam, wann ihnen was und auf welche Weise erklärt werden kann. balance Verlag