Literatur für die Zeit der Trauer

Aus unserer Bibliothek

Für Sie gelesen

1Peter Fässler-Weibl, Barbara Jeltsch-Schudel: Wer weiß denn, dass ich traurig bin?
Trauern mit geistig behinderten Menschen Paulusverlag, 2008
2Tobias Brocher: Wenn Kinder trauern.
Was ist das, tot? Wo sind die Toten? Was machen sie jetzt? Wenn Kinder mit der endgültigen Tatsache konfrontiert werden und wie Eltern helfen können. Rowohlt Verlag, 1985
3D. Tausch - Flammer, L. Bickel: Wenn Kinder nach dem Sterben fragen.
Der Verlust eines nahen oder geliebten Menschen ist für Kinder schockierend und unbegreiflich. Die Autoren zeigen, wie wir Kinder in ihrem Schmerz und ihrer Trauer behutsam begleiten können. Ein Buch für Kinder, Eltern und Erzieher. Herder Spektrum Verlag, 1998
4Marielene Leist: Kinder begegnen dem Tod.
Wie erlebt das Kind das Sterben und den Tod von Geschwistern, Vater, Mutter, Freunden, eines Haustieres oder sein eigenes Sterben? Wie können wir dem Kind in dieser Situation beistehen, wie es in seiner Not und Hilflosigkeit verstehen? Gütersloher Verlag, 1979
5Hans - Joachim Uhle: Ein Geschenk des Himmels.
Trostgeschichten vom Sterben für Kinder und Erwachsene. Salzer Verlag, 2000
6Linde von Keyserlingk: Da war es auf einmal so still.
Geschichten für die Kinderseele vom Tod und Abschiednehmen. Gefangen in der eigenen Trauer, stehen Erwachsene dem ganz anderen Erleben der Kinder und ihrer Fragen oft hilflos gegenüber. Die Geschichten erzählen behutsam vom Abschiednehmen und geben Kindern Raum für eigene Gedanken und Gefühle. Sie trösten, ohne die Trauer zu verdrängen. Herder Verlag, 1997
7Georg Schwikart: Der Tod ist ein Teil des Lebens.
Gerade junge Menschen haben wenig Gelegenheit, sich dem Tabuthema Tod zu nähern. Das Buch informiert Kinder und Jugendliche offen, sachgemäß und anschaulich über Sterben, Tod und Trauer. Es erzählt einfühlsam von der Notwendigkeit, Abschied zu nehmen, von der Bewältigung der Trauer, von neu gewonnenen Wegen der Zurückgebliebenen ins Leben. Patmos Verlag, 2003
8Ursula Goldmann-Posch: Wenn Mütter trauern. Erinnerungen an das verlorene Kind.
Der Tod eines Kindes ist der nie zu Ende geträumte Alptraum aller Elter. Die Autorin gibt einen bewegenden Einblick in die Innenwelt von "verwaisten" Eltern. Mütter und Väter trauern unterschiedlich - meist jeder für sich allein. Ein Buch, das Betroffenen aus der Einsamkeit ihrer Trauer hilft und der oft ahnungslosen Umwelt Mut macht, auf trauernde Eltern zuzugehen. Knaur Verlag, 1990
9Selbsthilfegruppe "Trauernde Eltern" Linz: Weiterleben nach dem Tod eines Kindes
Die Autorin J. Mülleder macht auf die Wichtigkeit der Trauerarbeit aufmerksam, will den Mut zur Trauer stärken und bei Betroffenen das Vertrauen wecken, dass eines Tages auch wieder ein wenig Freude am Leben möglich sein wird. Zu bestellen bei Josefine Mülleder, 4202 Hellmonsödt, Althellmonsödt 17, E-mail: joh.muelleder@utanet.at
10Harriet S. Schiff: Verwaiste Eltern. Kreuz Verlag, 1977
Einfühlsam und offen spricht die Autorin die Probleme an, mit denen sich Eltern eines verstorbenen Kindes konfrontiert sehen. Das Buch ist ein wertvoller Ratgeber für betroffene Eltern, für alle, die ihnen helfen möchten und auch für Selbsthilfegruppen.
11Elisabeth Kübler-Ross: Kinder und Tod.
Anhand von Erlebnissen, Gesprächen und Briefen beschreibt die Autorin auf einfühlsame Weise, was Tod für Kinder bedeutet, welche Stadien totkranke Kinder durchlaufen und wie Kinder mit dem Tod eines Geschwisters umgehen. Knaur Verlag, 2000
12Peter Fässler-Weibel: Wenn Kinder sterben.
Wohl kaum ein anderes Ereignis trifft den Menschen mit so brutaler Wucht wie das Sterben eines nahestehenden Kindes. Das Buch gibt Hilfe für Eltern, Geschwister, Freunde, Bekannte oder jene, die beruflich mit sterbenden Kindern oder deren Angehörige zu tun haben. Paulusverlag, 1996
13Peter Fässler-Weibel: Wie ein Blitz aus heiterem Himmel.
Vom plötzlichen Tod und seinen Folgen. Unvermittelte und plötzliche Todesfälle treffen die Angehörigen besonders hart. Sie konnten sich nicht darauf vorbereiten und Abschied nehmen, sind ohnmächtig, reagieren oft depressiv oder aggressiv, soziale Netze zerreissen. Aber auch Polizei- und Rettungsdienste sehen sich dann häufig großen psychischen Belastungen ausgesetzt. Daraus entstehen auf beiden Seiten Hilflosigkeit, Vorwürfe, Unverständnis. In dem Buch berichten persönlich wie beruflich Betroffene über ihre Erfahrungen und fördern somit ein besseres gegenseitiges Verständnis. Paulusverlag, 1999
14Verena Kast: Trauern
Die Trauer ist ein natürlicher Weg der Psyche, den tödlichen Verlust einer Beziehung zu verarbeiten und zu überwinden. Das Buch trägt dazu bei, sich im Chaos der Gefühle zurechtzufinden und zeigt Perspektiven auf, wie man den Verlust eines geliebten Menschen überwinden kann. Kreuz Verlag, 1999
15Jorgos Canacakis: Ich sehe deine Tränen.
Es werden in diesem Buch praktische und verständliche Wege aufgezeigt, mit Trauer angstlos umzugehen, sie zum Ausdruck zu bringen und für einen kreativen neuen Lebensweg einzusetzen. Kreuz Verlag, 1987
16Jorgos Canacakis: Ich begleite dich durch deine Trauer.
Ein Begleitbuch für Trauernde. Es hilft, einen selbstbewußten und heilsamen Umgang mit den Trauergefühlen zu erleben. Der Autor begleitet mitfühlend und sicher auf dem Weg durch den Schmerz, hin zu neuer Lebensenergie. Kreuz Verlag, 1990
17Regine Schindler: Tränen, die nach innen fließen.
Mit Kindern dem Tod begegnen. Erlebnisberichte betroffener Eltern und Kinder. Es geht in dem Buch umsehr verschiedene Situationen, in denen Kinder und Eltern dem Tod begegnen: Um den Tod eines Säuglings, eines Geschwisters oder Eltenteils, aber auchum das "normale" Sterben alter Menschen oder den Verlust von Tieren. Es soll anregen, mit den Kindern über den Tod nachzudenken und die Zeit der Trauer nicht zu verdrängen, sondern zu gestalten. Kaufmann Verlag, 1993
18Peter Fässler-Weibel: Gelebte Trauer.
Vom Umgang mit Angehörigen bei Sterben und Tod. Das Buch vermittelt eine Fülle von Anregungen, um den Angehörigen Verstorbener in ihrer Trauer sensibler begegnen und hilfreich zur Seite stehen zu können. Topos, Paulusverlsag, 2003
19Karin E. Leiter: Ach wie gut, dass jemand weiß ...
Trauerbegleitung mit Märchen. Rund um die Welt, in verschiedenen Kulturen und Religionen ist die Autorin den Spuren von Märchen gefolgt, die von Trauer erzählen, vor allem aber Wege aus der Trauer aufzeigen. Tyrolia Verlag, 1996
20Charlene Luchterhand, Nancy Murphy: Wenn Menschen mit geistiger Behinderung trauern.
Das Buch beschreibt die allgemgültigen Abläufe des Trauerprozesses, dessen Besonderheiten bei Menschen mit geistiger Behinderung und macht über 100 Vorschläge, wie sie trauernden behinderten Menschen beistehen können. Beltz Verlag, 2001
21Erika Bodner: Ich wollte doch dein Leben schützen!
Erleben, Sinnsuche und Trost nach dem Verlust eines Kindes. Schwerpunkt Suizid. Weishaupt Verlag, 2002
22Elisabeth Lukas: In der Trauer lebt die Liebe weiter.
"Ja, Trauernde sind Wissende, in vielerlei Hinsicht. Doch seltsam: Das nicht abzuschüttelnde Wissen um das Verlorene kann Ihnen bei der Bewältigung ihres Leides helfen. Es öffnet ihnen gleichsam Tore der Erkenntnis. Sollten sie diese durchschreiten, wandeln sie sich - und mit ihnen wandeln sich ihre Gefühle. Sie wachsen aus der Trauer in eine neue hellsichtige Form ihres Menschseins hinein". Kösel Verlag